20.06.2006 | 11:09 | Nachtleuchtendes Brathirn, selbstgemacht
Kommentar #1 von einem Romantiker: Da können Sie ja dann einmal zuhause Gottesbeschwörung machen und per göttlicher Erleuchtung lernen, wie man in der Philosophy of Mind Romantiker und Dualisten richtig unterscheidet. 20.06.2006 | 12:59 Kommentar #2 von Dittinger: Seit einigen Jahren frage ich mich, weshalb die einigermassen witzige und verständige Riesenmaschine die unwitzigsten und unverständigsten Kommentatoren der Welt anzieht. Oder Bastian Sick schreibt alle Kommentare, das kann ja auch sein. 20.06.2006 | 13:05 Kommentar #3 von 500beine: mein defekt ist lt. dr. ollmann schwer lokalisierbar. ich weiss nicht, wo ich noch suchen soll. 20.06.2006 | 13:16 Kommentar #4 von CFB: TMS habe ich bei einem Freund im Max Planck Institut ausprobieren dürfen. Angst vor einem epileptischen Anfall hatte ich nicht, man hat ja vorsichtshalber auf das Aufkärungsgespräch verzichtet. Bis auf ein paar Lichtblitze sehen zu glauben und sinnlos mit der Hand zu zucken, war das Hirn zu keinerlei weiteren Kunststückchen zu bewegen. 20.06.2006 | 16:07 Kommentar #5 von Hempel mal wieder: Möglicherweise ist ja das Hirn einfach irgendwie im Stande, Magnetfelder zu spüren. Ist ja nicht undenkbar, da sich darin ja elektrische Ladungen bewegen. Brieftauben hat man schon blind, im Dunkeln und im Kreis-drehend von A nach B verschleppt, und trotzdem sind die Viecher wieder bei A aufgetaucht. Man nimmt an, dass sie das Magnetfeld der Erde spühren. Vielleicht hat der Mensch verlernt, dieses Gefühl richtig zu interpretieren, weil er dank seiner vielen anderen Sinne das Magnetfeld nicht mehr braucht, um sich zu orientieren, und sich zudem auch viel zuwenig bewegt (Sesshaftigkeit und so). Die übriggebliebene Wahrnehmung bleibt dann als "Da ist irgendwas Grosses, das uns alle umgibt" im Unterbewusstsein. Und manche Menschen wandeln das in die Gewissheit um, sie seien von Gott umgeben. Bei manchen wird es sogar zum Wahn, nicht wenige Irre glauben, dass eine höhere Macht zu ihnen spricht. Andere wiederum haben das Magnetfeldfühlen ganz verlernt, und sind religiös wie ein Toastbrot im Dunkeln. Somit könnte Religiösität also erblich sein, die Erziehnungsfaktoren spielen da natürlcih auch noch rein. 20.06.2006 | 16:51 Kommentar #6 von Ruben: Gott als Magnetfeld. Da dreht sich ja selbst Feuerbach im Grabe um. 20.06.2006 | 18:45 Kommentar #7 von Ruben: Ich weiss jetzt nicht, wo ich das hinschreiben soll, also darum einfach hier. Da hab' ich eine Werbung erspäht, die reisst mich aus meinem dogmatischen Schlummer, als hätt' am stärksten Riechsalz ich gerochen: Alte Schreibmaschinen. Hier, rechts, in der Werbespalte der Riesenmaschine. Aber jetzt ist die Werbung fort und mag nicht wiederkommen. Ich suche eine neue alte Schreibmaschine und bin neugierig, was war dies nun für eine Werbung? 20.06.2006 | 19:06 Kommentar #8 von CFB: Lieber Herr Ruben! 20.06.2006 | 19:23 Kommentar #9 von Ruben: 20 mal nur? Na das schüttel ich doch locker aus dem Ärmel. Wenn ich jedesmal auch einen Kommentar hinterlasse, fällt mir das Zählen leichter. 20.06.2006 | 19:28 Kommentar #10 von Ruben: Jetzt bin ich leichtgläubiger Mensch mitten hindurch durch Enthaarungen, Jagdgewehre, Feldstecherfibeln, Brot und Frauenleiden, nur um am Ende ansehen zu müssen, wie einem schwermütigen Schreibmaschinenliebhaber dort mit fühllosem Herzen eine Werbung vorgesetzt wird, die irgendwo ins Nirgendwo führt. Also nach Göttingen. 20.06.2006 | 22:48 Kommentar #11 von CFB: Tja, da mussten wir alle durch. In Göttingen habe ich übrigens meine TMS Erfahrungen sammeln dürfen, womit jetzt auch wieder der Bezug zum Artikel hergestellt wäre. 20.06.2006 | 23:20 Kommentar #12 von Kai Schreiber: Vielleicht wurde ja aber auch die Göttingen-Erfahrung erst durch TMS ermöglicht. 21.06.2006 | 03:18 Kommentar #13 von CFB: Das kann gut sein. Gottingen wäre dann allerdings noch ein wenig passender gewesen. 21.06.2006 | 07:02 |
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